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Über mich

  • Langjährige Erfahrung im Umgang mit Pferden
  • Vielseitiger Reitunterricht bei diversen Ausbildern
  • Regelmässige Kursbesuche zur Weiterbildung
  • Ausbildung als Pädagogin
  • Besitzerin eigener Pferde
  • Offen und interessiert für die Entwicklungen rund ums Pferd

Es gibt Dinge, die weiss man einfach. Seit ich denken kann, faszinieren mich Pferde und ich wollte immer schon reiten. Mit 10 Jahren durfte ich dann endlich in den Reitunterricht. In den 80-er Jahren war das Pferdeverständnis noch ein völlig anderes, aber ich habe damals doch sehr wichtige Dinge im Umgang mit Pferden gelernt.

Schon als Kind habe ich vom eigenen Pferd geträumt. Dass mir heute mehrere dieser Tiere gehören, empfinde ich als grosses Glück, dass ich dieses Glück mit dir teilen kann umso mehr. Die Pferde geben mir sehr viel und fordern mich täglich neu.

Ich besuchte viele Jahre regelmässig und sehr motiviert den Reitunterricht in einem Handelsstall, wo wir ständig neue Pferde ritten, oft auch schwierige und verrittene. So habe ich eine grosse Anzahl unterschiedlichster Pferde kennen lernte. Später beanspruchten meine Ausbildung und der Einstieg ins Berufsleben meine Zeit anderweitig und die Reiterei trat notgedrungen in den Hintergrund.

Als ich Anfang der 90-er Jahre in den Kanton Uri zog, war das Thema Pferd hier noch nicht so aktuell und ich fand keine geeigneten Möglichkeiten, meine Pferdebegeisterung wieder auszuleben. Mitte der 90-er Jahre besuchte ich dann erneut private Reitstunden und stellte fest, wie schwierig es immer noch war, gute Reitlehrer/innen zu finden.

Auf der Suche nach einer Reitbeteiligung lernte ich Arlette kennen. Kurz darauf entschied sich die damalige Besitzerin, Arlette zu verkaufen, ich packte die Chance und erfüllte mir meinen Lebenstraum vom eigenen Pferd. Ich fand einen tollen Stall in meiner Nähe und Arlette zog ein. Durch sie habe ich enorm viel in sehr kurzer Zeit gelernt, ist sie doch ein sehr anspruchsvolle Warmblut-Stute mit nicht so starkem Nervenkostüm. Sie „zwang“ mich durch ihre Art, immer wieder neue Wege zu suchen, da die konventionellen bei ihr oft nicht funktionierten.

2005 habe ich Ausbildungskurse bei Doris Süess (Sintakt) besucht. Das war sowohl für Arlette als auch für mich ein sehr interessantes und lehrreiches Jahr. Es folgten regelmässige Weiterbildungskurse, Studium von Fachbüchern und Lehrvideos und Trainings bei verschiedenen Ausbildnern. 2015 habe ich die Kurse zum Freizeitreitabzeichen SFRV abgeschlossen. Das erworbene Wissen wende ich täglich im Umgang mir den Pferden an. Die grössten Lehrmeister sind aber die Pferde selbst.

„Pferde sind wie Kartoffelchips, du kannst nicht nur eins haben.“

Immer noch vom Pferdevirus infiziert haben ich mich Ende 2006 auf die Suche nach einem zweiten Pferd gemacht. Übers Internet bin ich auf meinen Trakehner Banderos gestossen. Nach einigen Proberitten und gegenseitiger Sympathie haben wir Banderos Ende 2006 nach Hause geholt. Er war jung, frech voller Leben und wenig ausgebildet. Zum Glück besass ich mittlerweile eine so grosse Werkzeugkiste, um diesem tollen jungen Pferd gerecht zu werden und es selbst auszubilden.

In der gleichen Zeit habe ich begonnen, vereinzelt Reitstunden zu geben, um die Freude an diesen wundervollen Tieren weitergeben zu können. Als immer mehr Anfragen für Anfänger-Reitstunden kamen, machte ich mich 2009 erneut auf die Suche nach einem geeigneten Pferd. Wieder stiess ich im Internet auf jemanden, der sein Pferd vorübergehend an einem guten Platz unterbringen wollte. Arthos zog zu uns -- und aus dem Vorübergehend ist nun etwas Langfristiges geworden. Das Geschäft begann zu laufen und ich durfte expandieren. Picasso habe ich gekauft, um für die kleineren Reitschülerinnen ein Pferd zu haben, Sir zog für die fortgeschritteneren Reitschülerinnen ein.

2012 hatten wir das Glück, auf die Oak Bar Ranch ziehen zu können, wo ich heute meine kleine Reitschule führe. Dort standen bereits zwei Ponys, die natürlich sofort auch zu „unserer“ Herde gehörten. Apollon unterstützt mich bei den immer jünger und kleiner werdenden Pferdenärrinnen. Leider ist das andere Pony, Fleur, viel zu früh an Hufrehe gestorben. Wir behalten sie in lieber Erinnerung.

Da mein Mann irgendwann auch vom Pferdevirus angesteckt wurde, und ihm die Shire Horses so gefallen, schauten wir uns erneut um und haben nach langer Suche 2015 Edy gefunden, unseren Gentile Giant der Herde.

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